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homöop. Eigenblutbehandlungen
homöopathische Eigenbluttherapien sind Verfahren, bei welchen dem Patienten (in der Regel aus der Armvene) etwas Blut entnommen wird (Aufgrund einer neuen Gesetzeslage: in einer Potenz von D4 verdünnt) und mit homöopathischen Mitteln vermischt an einer anderen Stelle, zum Beispiel am M. deltoideus (Oberarm), oder am M. glutaeus (Gesäßbereich) intramuskulär wieder injiziert wird. Aktuell ist nach dem Transfusionsgesetz (TFG) zudem noch eine Injektion mit Eigenblut in der D1 (erste Deziamlpotenz) zulässig.
Leider wurden in dem neuen Gesetz, den Heilpraktikern, alle anderen Formen dieser seit über hundert Jahren bewährten und vollkommen nebenwirkungsfreien Therapie untersagt.
Hierbei sei angemerkt, dass homöopathische Eigenblutbehandlungen mit sogenannten Dialyseverfahren nichts zu tun haben. Die homöopathische Eigenblutbehandlung als Intervention stellt zunächst eine unspezifische Reiztherapie dar, durch welche der Patient angeregt und stimuliert werden soll.
homöopathische Eigenblutbehandlungen werden zur Stimulierung des Immunsystems bei Infektanfälligkeit, Hauterkrankungen wie Neurodermitis, oder auch bei Asthma und Beschwerden im rheumatischen Formenkreis eingesetzt. In der Wissenschaft werden Eigenblutbehandlungen seit Beginn des 20. Jahrhunderts als therapeutische Intervention beschrieben und genutzt.